Heute esuchen wir die Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg" in Windeck-Rosbach.
Bei Interesse: den Termin bitte bei sich vormerken. Einzelheiten (Anmeldung u. Ä.) werden ca. vier Wochen vor dem Termin bekannt gegeben.
1988 beschloss der Rhein-Sieg-Kreis anlässlich des 50. Jahrestages der Novemberpogrome, das jüdische Leben an der Sieg zu dokumentieren und einen Beitrag zur Erinnerungsarbeit zu leisten. Hilde Seligmann stellte dafür das ehemalige Wohnhaus ihres verstorbenen Schwiegervaters Max Seligmann zur Verfügung. Der jüdische Altwarenhändler überlebte als einziges von vier Kindern den Holocaust – bis 1971 war das Haus in der Bergstraße in Windeck-Rosbach Wohn- und Arbeitsplatz für seine Familie.
In den Räumen des rund 200 Jahre alten Fachwerkgebäudes werden heute das jüdische Leben auf dem Land vor 1933 aber auch Verfolgung und Vernichtung der ehemals in der Siegregion lebenden Juden dokumentiert.
Die Wandergruppe erhält eine exklusive Führung durch die Gedenkstätte.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Do 09:30 - 13:00 Uhr
Fr 09:30 - 12:00 Uhr