Das Erzbistum Köln plant die Bildung größerer pastoraler Einheiten. Unter dem Arbeitstitel #zusammenfinden ist die Bildung einer pastoralen Einheit mit den heutigen Kirchengemeinden Sankt Augustin, Lohmar und Siegburg geplant.
Auf unsere Initiative hin trafen sich die Pfarrgemeindratsmitglieder der drei Kirchengemeinden letzte Woche zu einem unverbindlichen ersten Kennenlernen im Lohmarer Pfarrgarten.
Die Lohmarer PGR-Mitglieder empfingen uns mit einem reichhaltigen Finger-Food-Buffet und kühlen Getränken. Petrus schenkte uns Sonnenschein und bestes Wetter.
Ein Impuls zum "Anfang" stand zu Beginn:
"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – so heißt es in einem Gedicht von Hermann Hesse. Warum beginnen wir immer wieder etwas gemeinsam: Wir wollen zu guter Gemeinschaft und gelingendem Zusammenleben einladen. Wir wollen Räume bieten, einander zu begegnen, mit- und voneinander zu lernen und einander zu begleiten. Und so fangen wir immer wieder neu an: In neuen Gremien, mit neuen Aufgaben. Wir stellen uns den Herausforderungen, denen wir in der kirchlichen ehren- und hauptamtlichen Arbeit begegnen. Gerade deshalb ist die Auseinandersetzung mit dem „Anfangen“ wichtig. Ebenso wichtig ist es, sich wieder darauf zu besinnen, dass GOTT es ist, der anfängt. Wir wollen uns von Gott ermutigen lassen, den Anfang zu wagen. Dies gilt für kleine und für große Anfänge.
Ein Anfang ist ein Geschenk – nicht immer ein erbetenes, auch nicht immer ein schönes. Das meint die Redewendung „der Anfang vom Ende“. Mit einem Geschenk beginnt allemal etwas Neues, das sich Raum und Geschichte bahnt. Die Bibel beginnt mit einem solchen Anfang. Die Schöpfungsgeschichte erzählt von der Entscheidung Gottes, auf unserer Welt Ordnung und Lebensraum zu schaffen: von dem Anfang des Lebens. Neu miteinander anfangen bedarf manchmal verrückten Mut, manchmal Phantasie oder Humor.
„Ehe es wächst, lasse ich Euch es erlauschen“, so heißt es bei Jesaja (42,9). Offen bleiben – in Herz und Ohr.
„Denn allem Anfang wohnt ein Zauber inne“ - Lassen wir uns beschenken.
Das taten wir, nahmen das Geschenk des gemeinsamen Abends an. Es entstanden viele Gespräche, Gemeinsamkeiten wurden entdeckt, erste Mailkontakte ausgetauscht. Und die nicht neue Erkenntnis gewonnen: In den anderen Kirchengemeinden ist es auch nicht viel anders als bei uns.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
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