In ihnen erfuhren die Kinder und ihre Eltern, dass Jesus für uns kostbar ist wie ein Schatz. Zudem wiederholten die Kinder und ihre Eltern bewusst nocheinmal, was sie schon kennen, von Kreuzzeichen und drei Kreuzen vor dem Evangelium bis „Vater unser“ und Friedensgruß.
Jetzt geht es mit großen Schritten auf den Altar als Tisch der Gemeinschaft/Communio, auf Brot und Wein zu. Denn im Mai feiern wir in Siegburg die Erstkommunionen in vielen kleinen Gottesdiensten.
Wer etwas gut gemacht hat, freut sich über ein Lob.
Und so dürfen auch wir zu Gott sagen: Es ist toll, was du für uns tust – wir loben dich.
Gott, wir loben dich, weil du uns Jesus, deinen Sohn geschenkt hast.
Gott, wir loben dich, weil dein Sohn Jesus unser Freund ist.
Gott, wir loben dich, weil Jesus schon bald in der Kommunion zu uns kommen wird.
Ein Kaufmann verkauft alles was er besaß, um eine kostbare Perle zu erwerben.
Ein anderer Mann entdeckt einen Schatz im Acker und verkauft alles, um den Acker zu erwerben.
Anhand dieser Evangelien machten wir uns mit den Kindern daran zu überlgen, was uns wichtig ist im Leben. Das unser größter „Schatz“ Jesus Christus ist, der bei uns sein will. Jesus gibt sich in unsere Hand – und wir dürfen ihn bald in unserer Hand halten.
Jesus will in unser Herz einkehren und unser Leben stärken.
Wir schlossen die Augen und wurden ganz still.
"Gott, ich schicke meine Gedanken zu dir.
Ich spreche mit dir.
Gott, ich öffne dir mein Herz.
Wir öffnen unsere Augen und bleiben in der Stille.
Wir legen unsere Hände zu einer Schale zusammen.
Wir schauen unsere Hände an, sehen die offenen Handflächen.
Sie dürfen das Brot halten, in dem Jesus zu uns kommt.
Diese Hände dürfen Jesus halten wie einen kostbaren Schatz."
Wir beteten:
"Gott, wir freuen uns, dass wir zu dir gehören – Gott, wir danken dir.
Gott, wir danken dir, dass du uns Jesus geschenkt hast, unseren größten Schatz – Gott, wir danken dir.
Gott, wir dürfen im heiligen Brot Jesus in unseren Händen halten – Gott, wir danken dir.
Gott, wir dürfen Jesus in unser Herz aufnehmen – Gott, wir danken dir."
Gott, wir erinnern uns, was wir du für uns getan hast, als du Jesus nicht im Stich gelassen hast. Deshalb rufen wir ihm in jeder heiligen Messe zu:
„Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und Deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Ewigkeit!“
Das ist das Geheimnis unseres Glaubens.
Zum Ende der Weggottesdienste wurde in einigen schon einmal der Empfang des eucharistischen Brotes geübt.
"Dieses kleine Stück Brot in unseren Händen" nun wird es bald Wirklichkeit.
Und ganz zum Schluss stellten sich Messdiener*innen aus der Leiterrunde vor und erzählten unseren Kommunionkindern was es heißt, Messdiener zu werden. Wie man den Priester in der Messe unterstützt, aber auch wie man mit den anderen zusammen Ausflüge und Fahrten macht.
In Anno stellten sich zudem die Pfadfinder vom selbigen Stamm vor.
In ganz kleinen Gruppen, mit einem strengen Hygienekonzept, Abstand und mit Masken.
Keiner weiß, wie sich die Lage weiter entwickelt, die Kinder sind einen langen Weg gegangen, der inhaltlich jetzt am Ziel angekommen ist.
Es wird eine Erstkommunion mit der Besinnung auf das ganz Wesentliche.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Do 09:30 - 13:00 Uhr
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