Wir haben uns mit unseren Weggottesdiensten im Ablauf der Messe bis zur Gabenbereitung und dem Abendmahl vorgearbeitet. Sie standen heute im Mittelpunkt.
Gott hat uns die Erde geschenkt, mit allen Tieren und Pflanzen, unser Leben, unsere Familie aber auch Jesus, seinen Sohn.
Jesus hat uns die Freundschaft mit Gott geschenkt, den gemeinsamen Weg, das Vaterunser, Hoffnung und Frieden, das heilige Mahl als großes Geschenk.
Wir lasen dazu aus Matthäus 6 die Verse 5-15:
Jesus hat alle Menschen lieb und sich vor allem um die gekümmert, denen es nicht so gut geht. Und dies ist auch seine Bitte, sein Auftrag an uns:
Wenn Menschen hungrig sind, dann gebt ihnen zu essen.
Wenn sie durstig sind, dann gebt ihnen zu trinken.
Wenn sie krank sind, dann pflegt sie.
Wenn ihre Kleidung kaputt ist, dann gebt ihnen neue.
Wenn ihr Haus kaputt ist, sorgt dafür, dass sie eine andere Wohnung bekommen. Wenn sie im Gefängnis sind, dann besucht sie.
Wenn ihr das getan habt, dann lade ich Euch zu einem großen Fest ein!
Wir bereiteten nun mit den Kindern das große Fest vor. An dem Tisch, der im Mittelpunkt des Heiligen Mahles steht - am Altar.
Gemeinsam bereiteten wir den Altar, brachten Brot und Wein.
"Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde."
Das Brot, das ist Jesus, der sich für uns hingegeben hat. So wie Jesus mit seinen Jüngern das Brot beim letzten Abendmahl gegessen hat, werden auch die Kommunionkinder bald Jesus selbst im Brot empfangen.
"Gepriesen bist Du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde."
Der Wein, das ist Jesus, der sein Blut für uns vergossen hat. So wie seine Jünger beim letzten Abendmahl aus dem Kelch Wein getrunken haben, tut es auch der Priester in jeder Messe.
Den Kindern wurde erklärt, dass dem Wein, der für die Freude und Feste steht, ein wenig Wasser beigemischt wird, welches für den Alltag von uns Menschen steht. Man kann beides nicht mehr unterscheiden und so will auch Gott mit uns verbunden sein.
In jeder Messe erinnern wir uns daran, was Jesus seinen Jüngern damals gesagt hat und wenn wir das Mahl feiern spüren wir: Jesus ist bei uns.
In manchen Gottesdiensten wurde nun Brot und Wein (Traubensaft) symbolisch an die Kinder gereicht. Mahlgemeinschaft - unter Coronabedingungen gar nicht so einfach.
"Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du liebst uns. Du schenkst uns das Leben. Dafür danken wir dir."
Jesus schenkt sich uns in Brot und Wein. So ist er mitten unter uns und sagt uns, dass wir alle Schwestern und Brüder sind, mit ihm und untereinander verbunden. Dessen ganz bewusst, beteten wir zum Abschluss alle zusammen das Vaterunser und wünschten uns gegenseitig von Herzen den Frieden Jesu: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!"
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
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