Wieder ist ein Monat vergangen und der nächste Weggottesdienst stand an. Dieses Mal unter dem Motto „Ich bringe meine Scherben zu Gott/Versöhnung".
Nach der Eröffnung und einem kurzen Gebet, haben wir überlegt, wie es uns an hellen und schönen Tagen geht oder an Tagen, an denen man morgens schon schlecht gelaunt ist oder alles schief geht.
Wie sieht es denn aus, wenn etwas kaputt geht, und was kann kaputt gehen. Die Kinder erzählten von Streit mit Eltern, Geschwistern und von Dingen die schon mal kaputt gegangen sind, wie z.B. eine Schneekugel, ein Glitzerzauberstab oder ein Sensorikball. Das war nicht so schön und man konnte es nicht einfach reparieren wie den Blumentopf, den wir während des Weggottesdienstes haben fallen lassen. Das ist auch wie bei einem Streit, bei dem etwas kaputt gehen kann, wie z.B. eine Freundschaft.
Und was machen wir jetzt mit den Scherben? Einfach unter den Teppich kehren? Dann sind sie weg und keiner sieht es mehr. Aber damit sind die Scherben nicht weg.
Man kann sie auch aufkehren und wegschmeißen. Aber auch das ist keine Lösung. Wichtig ist, dass man einsieht, dass man etwas falsch gemacht hat, sich entschuldigt und wieder verträgt.
Gott möchte auch, dass wir froh und glücklich leben und immer mit unseren Scherben zu ihm kommen können und ihn um Vergebung bitten können.
Nach dem Evangelium vom barmherzigen Vater, überlegten wir, ob wir eigene Scherben haben, und haben dann symbolisch unsere Scherbe ans helle Licht gelegt.
Nach dem Weggottesdienst zeigten uns die Messdiener noch die Kirche aus ihrer Sicht. Wir übten auch schonmal, wie es ist, Messdiener zu sein.
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