Pfarrer Wahlen zelebrierte die hl. Messe und hatte vorab alle Planungen (Texte und Vorhaben) von Angelika Keuenhof und mir „abgesegnet“.
Andreas Bönninghausen von den Siegburger Musikanten und auch der Kirchenchor St. Mariä Empfängnis untermalten die Messe mit feierlichen Musikstücken.
Pfarrer Wahlen hielt dann auch die Ansprache in seiner bekannt liebenswürdigen und lustigen Art über das Kennenlernen des Jubelpaares bis hin zu dem, was man alles machen muss, um es bis zur Diamantenen Hochzeit zu schaffen.
Anschließend sprach Pfarrer Wahlen den Segen über das Jubelpaar und sparte nicht an Weihwasser – alle Kirchenbesucher waren sehr amüsiert (ja klar, das Wasser kam ja auch nicht bis in die hinteren Reihen…).
Zu den Fürbitten steckte jede/r Lektor/-in eine langstielige rote Rose in die auf dem Altar vorbereitete Vase. Dort stand auch eine extra für Fam. Domscheit in Köln angefertigte Kerze, die ein Geschenk des Ortsausschusses und von Angelika u. Ingo Keuenhof war.
Zum Ende der Messe lasen wir noch eine schöne Geschichte vor, die Angelika Keuenhof extra für das Jubelpaar gefunden hatte. Diese finden Sie am Schluss des Berichtes.
Anschließend ging es auf den Kirchplatz, wo uns die Siegburger Musikanten mit einem Platzkonzert erfreuten. Eine Prozession anlässlich des Kirchweihfestes haben wir nicht durchführen können. Dennoch gab es Kölsch vom Fass und andere Getränke und alle Gemeindemitglieder fühlten sich ein bisschen so „wie auf der Kirmes“, die jetzt schon im 3. Jahr ausfallen musste.
Ein Ehepaar war viele Jahres seines Lebens unterwegs. Sie suchten den Ort, wo der Himmel die Erde berühren sollte. So erzählt eine Legende in einem alten Buch. Sie hatten schon viele Städte und Dörfer aufgesucht, wunderschöne Landschaften durchquert und ließen sich auch nicht abhalten von drückender Hitze und gefährlichen Gewittern. Schließlich waren sie alt geworden und hatten immer noch nicht die Tür gefunden, wo der Himmel die Erde küssten sollte.
Aber eines Tages waren sie am Ziel. Da klopften sie gespannt, ja gebannt an die Tür. Sie hielten sich dabei an der Hand. Sie traten erwartungsvoll in den Raum, der sich vor ihnen auftat und den sie so lange gesucht hatten. Als sie sich umschauten, erkannten sie, dass sie in ihrem eigenen Wohnzimmer standen. – Da begriffen sie: Der Himmel berührt da die Erde, wo Menschen einander in Vertrauen und Treue küssen; wo Menschen sich füreinander öffnen und ihr ganzes Bestreben ist, den anderen glücklich zu machen!
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