Manchmal zerbricht etwas zwischen uns – ein Wort zu viel, ein verletzender Blick, ein Moment, in dem wir nicht auf unser Herz gehört haben. Dann stehen wir da wie vor einem zerbrochenen Teller und wissen nicht, wie wir die Scherben wieder zusammenfügen sollen.
Aber Versöhnung bedeutet nicht die Scherben unter den Teppich zu kehren und so tu tun, als wäre nichts gewesen. Es bedeutet, sie in die Hand zu nehmen, achtsam und vorsichtig.
Es bedeutet, hinzusehen, was zerbrochen ist. Und dann gemeinsam überlegen, wie daraus etwas Neues wachsen kann.
Gott lädt uns ein, einander mit offenen Herzen zu begegnen, einander, um Verzeihung zu bieten und zu vergeben. Denn in jeder Entscheidung liegt die Chance, in jeder Vergebung ein Neuanfang.
Und manchmal entstehen aus den Scherben wunderschöne Mosaike – neue Wege der Freundschaft, ein tiefes Verständnis füreinander, Liebe und Versöhnung.
Die Kinder haben viel über Streit und die Scherben, die dabei entstehen, gelernt. Nach der Versöhnung kann etwas Neues und Kostbares entstehen.
Gottes Liebe ist unendlich und wunderbar.
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