Die letzten 12 1/2 Jahre leitete Frau Luzia Kannengießer unsere katholische Kindertagesstätte in Kaldauen, direkt neben der Kirche gelegen.
Nun geht Sie in den Ruhestand und zum Abschiedsgottesdienst waren viele Kinder mit Ihren Eltern und Großeltern in die Kaldauer Liebfrauenkirche gekommen.
Dementsprechend quirlig ging es zu. Der Kinder- und Jugendchor Lichtblick unter der Leitung von Birgit Schaboltas, begleitet von Bernd Schaboltas am Klavier, sorgte für die musikalische Gestaltung.
Gemeindereferentin Carmen Kremser und Kaplan Joaquim Wendland hatten den Gottesdienst inhaltlich vorbereitet und stellten Frau Kannengießer unter den besonderen Segen Gottes.
Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim, zu dem der Elternbeirat eingeladen hatte, gab es herzliche Worte des Dankes von Verwaltungsleiter Detlef Kössendrup, Konrad Roth vom Kirchenvorstand und vom Elternbeirat für die verlässliche Leitung und Zusammenarbeit der vergangenen Jahre.
Die Schlange der persönlich "Lebewohl" Sagenden war lang, auch wir von der Homepage-Redaktion bedankten uns mit einem kleinen Pokal bei:
Luzia Kannengießer
Fleißigste Artikelschreiberin
des Familienzentrums für die
Homepage der Kirchengemeinde
Hatte Sie uns doch jahrelang immer eifrig mit Berichten über das KiTa-Leben und dem monatlichen Elternbrief versorgt.
Ein bissel schwankte dann Ihre Stimme, als Sie selbst "Danke" sagte und noch einmal hervorhob, warum die Arbeit mit Kindern so wichtig ist: "Kinder sind unsere Zukunft!"
Ein Gläschen Sekt und viele Kleinigkeiten vom reichhaltigen Büfett genießend, blieb man noch beisammen und tauschte sich aus.
Und Frau Kannengießer selbst hatte in ihrer Einladung einen Ausblick darauf gegeben, was sie so alles im Ruhestand vorhat:
*Ich werde am Montag mal Sonntag haben und »Feierabend« vorm Aufstehen sagen.
Ich werde ganz sorglos verreisen können und Erdteile wie meinen Garten kennen.
Ich werde auf weichen Kissen liegen und Sonnenbrand auf St. Lucia kriegen.
Ich werde im Winter mal Sommer haben und nachts in römischen Brunnen baden.
Ich werde in teuren Boutiquen wühlen und mich als Schwan unter Enten fühlen.
Ich werde im Juli das Mittelmeer pachten und von meiner „Jacht“ aus die Küste verachten.
Ich werde am Montag mal Sonntag haben und nie mehr in drohenden Rechnungen graben.
Ich werde nach keiner Beförderung mehr streben und meiner KiTa den Abschiedskuss geben.*
Nach einem Chanson von H. Knef
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