In der heutigen Lesung hören wir von Jesaja, der sich zunächst unwürdig und klein gegenüber Gott fühlt. Er nennt sich „einen Mann unreiner Lippen“, also einen Menschen, der schuldig geworden ist.
Eben diese Lippen berührt der Seraphim, der für Gott Brennende, der Gott lobende, so dass Jesaja zu einem geeigneten Verkünder Gottes wird.
„Hier bin ich, sende mich!“, sagt Jesaja.
Fühlen wir uns angesprochen von dem, was Jesaja Gott antwortet? Sagen auch wir „Sende mich!“
Sende mich zu den Menschen, um von Dir, Gott, zu erzählen. Sende mich und lass mich auf dem Weg nicht allein. Im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes sende mich, um an deiner Kirche mit zu bauen.
Dazu haben sich Menschen aus Sankt Augustin, Lohmar und Siegburg zum Pastoraltag angemeldet. Auch sie wollen sich senden lassen und die Gemeinschaft der Gläubigen mitgestalten. Sie wollen sich mit ihren Überlegungen und Fähigkeiten einbringen. Sie wollen in Zeiten der Umstrukturierung der Gemeinden, mit weniger Geld und weniger Hauptamtlichen, trotzdem an einer lebendigen Gemeinschaft festhalten. Sie wollen die frohe Botschaft weiter geben und Zeugnis ablegen für unseren Glauben.
Dass uns dies gelingen mag, wünsche ich uns allen
Ihr/Euer
Hubertus Haneke
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