Am Samstag nach der Abendmesse waren die Gemeindemitglieder zur Pfarrversammlung eingeladen.
"Haben Sie ein Anliegen?", war die erste Frage von Pfarrer Wahlen. Ein älterer Herr bemängelte die schlechte Beleuchtung während der Gottesdienste, sie reiche für seine Augen nicht.
Pfarrer Wahlen informierte darüber, dass der Schaden am Dach, der zum Wassereintritt geführt hatte, behoben sei. Die Bürgergemeinschaft habe über die Orgelbühne die losen Putzstücke heruntergeholt, so dass jetzt die gesamte Kirche wieder uneingeschränkt genutzt werden könne (zweitweise war ein Teil der hinteren Kirche abgesperrt).
Die nächste Frage war, wie die Mitbenutzung der Kirche durch die Bürgergemeinschaft klappen würde. Allgemeine Anerkennung durch die Anwesenden wurde deutlich. "Ich war skeptisch, konnte es mir nicht vorstellen, dass in der Kirche etwas anderes als Gottesdienste stattfinden würde. Aber ich war zwei- dreimal da und es ist wirklich schön, eine tolle Gemeinschaft z.B. beim Jedermanns-Cafe."
Durch die mobilen Trennwände ist wirklich ein neuer Raum entstanden. Man bleibt flexibel und kann, wie zur Erstkommunion demnächst, die Trennwände wegstellen und den hinteren Bereich bestuhlen, so dass auch mehr Gottesdienstbesucher als an normalen Samstagsabendmessen Platz finden.
Dann stellten Pfarrer Wahlen und Frau Gabriel von der Caritas die Idee eines Lotsenpunktes in der Kirche St. Elisabeth vor. Lotsenpunkte sind erste Anlaufstellen für Menschen in Not. Sie finden ein offenes Ohr und konkrete Hilfen für ihre Fragen und Sorgen. Die Lotsenpunkte wissen um vielfältige Hilfestellen und vermitteln dorthin. Zum Konzept von St. Elisabeth, mit seiner jetzt schon vielfältigen Nutzung, würde solch ein Lotsenpunkt sehr gut passen. Der Vorschlag fand Zustimmung und eine der Anwesenden äußerte spontanes interesse, sich ehrenamtlich in solch einem Lotsenpunkt einzubringen. Erste Überlegungen sind, in der Kapelle ein Gesprächszimmer einzurichten, im Vorraum des Eingangs könnten dann evtl. weitre Personen warten. Der Kirchenraum selbst mit dem Gitter abgetrennt sein. Die Idee wird jetzt konkret weiter verfolgt.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
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