Das Team von Wolsdorf - Pater Shaji, Carmen Kremser und Stefan Groß - hatten die Festmesse anläßlich des Patroziniums der Kirche St. Dreifaltigkeit vorbereitet. In diesem Jahr fiel auch der Tag der Kirchweih, der 26. Mai 1901, auf diesen Sonntag.
Für die musikalische Gestaltung sorgten die Kirchenchöre Woldsdorf & Stallberg sowie Andreas Bönninghausen, Trompete und die Siegburger Musikanten.
Wir hörten in den beiden Lesungen vom Wirken der Dreifaltigkeit: Gott Vater hat uns die 10 Gebote gegeben, die uns zu einem Leben in Fülle führen. Der Sohn führt uns auf den Weg der Liebe. Und der Heilige Geist befähigt uns, auch für andere etwas Gutes zu tun. Damit zeigen wir Gottes Liebe in der Welt und führen Jesu Auftrag fort. Wer liebt, erfüllt die 10 Gebote alle ganz von allein, so Gemeindereferentin Carmen Kremser in der Katechese.
Gott liebt uns und möchte, dass es uns gut geht. Dazu braucht er auch uns. Liebe braucht Beziehung. Denken wir an das Dreieck im Altar. Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Mit dem Gebet zu Gott allein, ist das nicht zu schaffen. Unser Gebet muss auch Taten zur Folge haben. Es gibt täglich viele Möglichkeiten etwas Gutes zu tun. Und wenn es ein Lächeln oder ein gutes Wort ist, dass wir verschenken.
Nach der Festmesse zogen alle in einer Prozession durch den Stadteil Wolsdorf. Judith Pelikan und Carmen Kremser hatten Wechselgebete vorbereitet und beteten vor. Die Siegburger Musikanten gaben den Ton für die Gesänge unterwegs vor.
Am Kinderheim Pauline von Mallinckrodt wurde Station gemacht. Hier war ein Altar vorbereitet und Pater Shaji segnete alle Prozessionsteilnehmer. "Ein Haus voll Glorie schauet" singend, zogen alle zurück zur Kirche.
Mit dem Hymnus "Tantum ergo" wurde das Allerheiligste Sakrament des Altares verehrt und der eucharistische Segen erteilt. Die Messe schloss mit einem kraftvollen "Großer Gott wir loben dich".
Stefan Groß bedankte sich bei allen Anwesenden, bei den Chören und Musikanten. "Oft stehe ich hier und fühle mich wie Don Camillo, so leer ist es manchmal", sagte er schmunzelnd. "Aber heute nicht! Danke, dass ihr alle hier wart und mit uns gefeiert habt!"
Während die einen auf dem Kirchplatz das erste kühle Kölsch genossen, probten die Himmelsträger:innen vor der Unterkirche für die Prozession an Fronleichnam.
Wie das Bild zeigt, ´sind Frauen am Himmel in Wolsdorf schon seit vielen Jahren ganz selbstverständlich ;-).
Ein rundum gelungenes Patrozinium ging nahtlos in die Kirmes mit Umzug aller Wolsdorfer Vereine über.
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