Das Wetter war wie die Vorhersage: Durchwachsen. Aber die Kaldauer hatten Glück, um halb elf war es trocken und so fand sich der Großteil der Gemeinde am kleinen Kapellchen in der Kapellenstraße ein.
Diakon Johannes Shimizu trug das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem vor und segnete den Palm.
Zahlreiche Kommunionkinder waren mit ihren selbst gestalteten, teils sogar bunt verzierten Palmsträußen gekommen.
Vom kleinen Kapellchen zogen dann alle mit Gesang und Wechselgebeten, jeder mit seinem Palmzweig in der Hand, in Prozession über die Hauptstraße hinauf zur Kirche, um gemeinsam die Messe zu feiern.
Es gab heute keine Predigt, stattdessen interviewte am Anfang der Messe ein Reporter verschiedene Personen, die zur Zeit Jesus gelebt haben. "Wie haben sie damals den Einzug Jesu in Jerusalem erlebt?" Da kam Petrus zu Wort, genauso wie Bartimäus und ein Schriftgelehrter, die ihre unterschiedlichen Ansichten äußerten. Zum Teil euphorisch, zum Teil nachdenklich oder skeptisch.
Diako Shimizu las das Evangelium, das die Passion Christi erzählte, in einer gekürzten, kindgerechten Form vor. Er machte immer wieder Pausen, in denen die Kommunionkinder einzelne passende Gegenstände zum Kreuz legten.
Beim Vaterunser wurde es an diesem Tag sportlich – es wurde nicht nur laut gesprochen, sondern auch vertanzt. Die Kinder waren sehr sicher, der Rest der Gemeinde muss noch etwas üben.
Im Anschluss an die Palmsonntagmesse hatten die Pfadfinder zum Gemeinde Café ins Pfarrheim eingeladen. Auch der Ostergarten, auf der Wiese neben der Kirche, wurde eröffnet (bis zum 7.4. täglich besuchbar).
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