Mache dich auf und werde Licht

03.02.25, 18:42
  • EKO-Vorbereitung Berichte aktuell 2024-2025
Marc Kerling
Lichtmess Im Tempel (c) EKO-Team Anno

Bethlehem weit weg, aber einzelne Krippenfiguren waren extra noch einmal aus Kaldauen angereist, um Maria und Josef darzustellen. Sie bringen ihren Sohn, 40 Tage nach seiner Geburt, nach Jerusalem in den Tempel, wo Simeon und Hanna ihn sehnsüchtig erwartet haben.

Orgel (c) Marc Kerling

Mit dem Zimbelstern der Orgel begann dann auch der weihnachtliche Weggottesdienst aller Kommunionkinder, die in die abgedunkelte Servatius-Kirche gekommen waren. Dazu erklang noch einmal „O, du fröhliche“, denn früher endete die Weihnachtszeit mit diesem Fest der „Darstellung des Herrn“. Und weil es auch „Mariä Lichtmess“ genannt wurde, standen die Kerzen und ihr Licht, das Christus selbst und uns, die wir es in die Welt tragen sollen, symbolisiert, nicht nur im Mittelpunkt, sondern direkt vorne an den Altarstufen.

Kerzen 1 (c) Marc Kerling

So viele Gruppenkerzen, die von allen Kirchorten in die Innenstadt gekommen waren, so viele Kerzen, darunter die Taufkerzen und zukünftigen Kommunionkerzen der Kinder, die gesegnet und geweiht wurden, so viele Kerzen, die die Kinder zur Lichterprozession in den Händen trugen. 

Lichtmess Prozession 2 (c) Marc Kerling

Der lange Zug führte diesmal über die Orgelempore von der Treppe der Südseite hinüber zur Nordempore, wo die Kinder mit den Katechet:innen wieder nach unten und zurück in die Bänke zogen: „Mache dich auf und werde Licht!“ sangen alle immer wieder, weil es zum Aufbruch hieß: „Tragt in die Welt nun ein Licht!“, denn darum ging es gestern Abend, von den Liedern und Licht-Meditationen bis zum Evangelium, in dem der greise Simeon Christus, „das Licht der Welt“, sehen und preisen durfte, um in Frieden gehen zu können.

Lichtmess Täubchen (c) Marc Kerling

Das war dann auch der Entlass-Gruß an alle Familien, die diesen Gottesdienst mitgefeiert hatten und ihr Licht in die Welt und in einen ruhigen Abend tragen wollten. Vom Frieden zeugten dabei nicht zuletzt die vielen Täubchen, die die Eltern Jesu mit in den Tempel gebracht hatten, um sie Gott zu schenken, und die die Küsterin überall platziert hatte. 

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