Kaplan Kluck verlässt uns zum 01.09. und wechselt nach Solingen. In der Heiligen Messe am Sonntag in Wolsdorf verabschiedeten wir ihn und er sich von uns.
Er selbst hatte sich Wolsdorf als Kirchort für seine letzte Messe hier in Siegburg gewünscht, war sie ihm doch so etwas wie Heimat geworden. Mit dabei waren die Schützen, deren Präses er war und die Junggesellenvereine mit ihren Fahnen.
Kaplan Kluck, der in Siegburg viele Anhänger aufgrund seiner meist deutlichen und feurigen Predigten hatte, gewährte am Ende dieser letzten Predigt Einblick darin, dass er sich zuerst gegen den Ruf Gottes zum Priester gewehrt habe - "Du kannst Bessere haben!", dass Gott aber hartnäckig geblieben sei.
Und er entschuldigte sich bei denen, die er enttäuscht habe, deren Erwartungen er nicht erfüllt habe. "Ich habe versucht das zu tun, was ich mit meinen Kräften tun konnte. Ich habe versucht, in der Verkündigung mit ihnen den Gott zu teilen, wie er sich mir in meinem Leben offenbart hat!"
Mit Tränen in den Augen dankte er den Wolsdorfern für die gemeinsame Zeit.
Abschiedsreden von Pfarrer Wahlen, von der PGR-Vorsitzenden, von Frau Pelikan vom Ortsausschuss St. Dreifaltigkeit/St. Elisabeth und von Stefan Groß folgten noch in der Kirche. Die Messdienerleiterrunde übergab ihm ein "Siegburg survival Paket" und sagte dank, draußen gab es dann noch ein Ständchen der Blaskapelle bums und der Junggesellenvereine (siehe Video weiter unten).
Im Anschluß servierte der OA von den KFD-Damen geschmierte Brötchen (die coronagerecht aufgetischt wurden) und reichlich kühle Getränke.
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