Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen

14.02.25, 08:00
Gemeindereferentin Andrea Schulze-Röbbecke

Liebe Interessierte, liebe Schwestern und Brüder,

am vergangenen Samstag, 8. Februar, haben sich mehr als 200 Christen aus unserer neuen Pastoralen Einheit von Lohmar, Sankt Augustin und Siegburg zum Pastoraltag getroffen. Es war gut, sich kennenzulernen und über die Zukunft der Gemeinden auszutauschen. Das Kennenlernen ist dadurch gelungen, indem Gesprächsgruppen mehrfach wechselten. Dadurch hatte ich am Ende des Tages mit etwa 20 Personen gesprochen, die ich vorher nicht kannte.

Beim Vorstellen einiger Ergebnisse aus den Kleingruppen zeigte sich, dass viele von uns ähnliche Anliegen, Hoffnungen und Sorgen teilen. Kleine Gemeinschaften des Glaubens und der gegenseitigen Hilfe, möglichst nah vor Ort, diese Hoffnung auf einen lebendigen christlichen Glauben war vielfach zu hören und zu spüren.

Was die Zukunft wirklich bringt, wird sich nach und nach erst zeigen. Mir ist der Ausschnitt (s. u.) aus der 1. Lesung für diesen Sonntag ins Herz gesprungen, als ich ihn las. Wenn wir unsere Hoffnung auf Gott setzen und Ihm vertrauen, brauchen wir uns nicht zu fürchten, wenn widrige Umstände aller Art auf uns zukommen.

Wir werden uns sehr wahrscheinlich von vielem Liebgewonnenen zu verabschieden haben: Gebäude, Gewohnheiten, Menschen und Möglichkeiten, die uns viel bedeuten. Und doch ist es möglich, weiter Frucht zu tragen und uns zu entwickeln im Vertrauen auf den einzigen Halt, der immer und überall für uns erreichbar ist, den lebendigen Gott.

In diesem Sinne gehen wir bei aller berechtigter Sorge, Kritik und Skepsis mit gutem Grund hoffnungsvoll in die Zukunft, in die Er selbst uns führt.

Herzlich, 
Ihre Gemeindereferentin Andrea Schulze-Röbbecke

Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut
und dessen Hoffnung der Herr ist.
Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist
und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt:
Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt;
seine Blätter bleiben grün;
auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge,
er hört nicht auf, Frucht zu tragen.

Jeremia 17, 7-8

tree-8810_1280 (c) pixabay

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