Mit 400 Euro ausgestattet nahmen wir an einer Versteigerung der Werte teil. „ Was ist mir die Liebe, das Glück, die Medien, Geld, Versöhnung,… wert“. Anfangs noch etwas zögerlich , man wusste ja nicht, was noch kommt, wurden wir mit zunehmender Dauer der Versteigerung immer mutiger und die Gebote immer höher. So dass gegen Ende hin für die Versöhnung 400 Euro geboten wurde.
Ohne große einleitenden Worte war klar: Heute geht es um Werte.
Die Versteigerung zeigte schon, was uns wichtig ist. Im nächsten Schritt gestaltete jeder von uns ein Schattenbild seines Kopfes. Darin schrieben wir dann, was wir an uns selbst gut finden, wo die Stärken von uns liegen (Geduld, Verlässlichkeit, kann gut zuhören, Solidarität, engagiert, sportlich sind einige Beispiele).
Im dritten Teil des Nachmittags bildeten wir wieder kleine Gruppen, wobei aber diesmal alle 3 Gruppen alle 3 Workshops besuchten.
In einem beschäftigten wir uns noch einmal mit den Werten und überlegten in Form einer Wertepyramide, was uns besonders wichtig ist.
Im anderen Workshop gestalteten wir Glücksgläser. Die Aufgabe bestand darin, sich bewusst zu machen, was uns glücklich macht und somit wahrzunehmen, was uns gut tut. Denn wenn man positive Dinge wahrnimmt, kann man schwierige Zeiten auch besser aushalten. Wenn man weiß, wo die Quellen für neue Kraft liegen, kann man neue Kraft schöpfen.
Im letzten Workshop ging es um die Wirkung von Sprache. Wie kann Kommunikation gelingen?
In der Diskussion wurde deutlich, dass Eltern und Kinder es gut miteinander meinen, auch wenn sie sich streiten. Kommt das Kind nicht zur verabredeten Zeit nach Hause und die Eltern schimpfen, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich Sorgen machen. Das Kind wiederum denkt „Warum vertraut ihr mir denn nicht?“ Besser wäre es natürlich gewesen, die Eltern hätten gesagt, dass sie sich Sorgen machen. Bei allen Konflikten sollte man dem Gegenüber mit Wohlwollen begegnen, auch wenn es manchmal schwer fällt.
In der Abschlussrunde besprachen wir noch einige organisatorische Dinge für die Firmfeier, die am 20. Juni um 18.00 Uhr in St. Anno stattfindet.
Notruf für Krankensalbung:
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