Ein großer Tag für die Zange: Um die Mittagsstunden konnten die Besucher auf der ganzen Zange kulinarische Köstlichkeiten beim Schlemmerspaziergang der Bürgergemeinschaft genießen und beim Flohmarkt einige Schnäppchen ergattern.
Ab 15:15 versammelten sich die Zanger dann rund um Hedwigskirche und Hedwigsgarten.
Gemeindereferentin Andrea Schulze-Röbbecke schaute auf das letzte Jahr und die Entstehung des HedwigsGartens zurück. Wie sagte der indische Philosoph Rabindranaht Tagore: Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.
Wenn man bedenkt, wieviel Zeit Jesus im Abendmahlsaal und wieviel draußen bei den Menschen verbrachte, dann ist der HedwigsGarten eine Aktion ganz in seinem Sinne, so Frau Röbbecke. Und so segnete sie den Garten, die Boulebahn und die Menschen, die sich dort engagieren und alle, die mitfeierten.
Einige Zanger Männer hatten ganz am Anfang der Planungen die Idee zu einer Boulebahn. Sie redeten nicht viel, krempelten die Arme hoch und verbrachten in den letzten 11 Monaten unzählige Stunden damit, eine wettkampftaugliche Boulebahn zu erschaffen. In einem kurzen Rückblick wurde deutlich, mit wieviel Herzblut sie entstanden ist und gemeinsam durchtrennte man das Band.
Aber damit noch nicht genug: In vielen Stadtteilen Siegburgs wurden sie schon aufgestellt - die öffentlichen Bücherschränke, finanziert aus dem Stadtetat. Auch im HedwigsGarten steht nun einer, die Patenschaft hat die Bürgergemeinschaft übernommen, die Erstausstattung Frau Hentschel von der katholischen Bücherei. Bürgermeister Stefan Rosemann war zur Einweihung gekommen und betonte, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, dass solch ein "Sahnehäubchen von Grundstück" kostenlos von der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt würde. "Machen sie was draus!" seine Aufforderung an die Zanger.
Die Zanger genossen erst einmal das sonnige Wetter, leckeres Fleisch aus dem Wamsler des Boule-Teams, französische und kölsche Tön von Friedhelm Krebs und die große Gemeinschaft.
Und weihten ausgiebig die Boule-Bahn ein.
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