Beim Betreten der Kirche zündete jedes Kind, die Eltern und die Katechet(inn)en hinten am Taufbecken eine Kerze an. Dann setzten sich alle in die Bänke und es gab eine kleine Erklärung zum Ewigen Gebet. Das ganze Jahr über wird in den vielen verschiedenen Gemeinden des Erzbistums gebetet. Ewig beten kann keiner alleine schaffen und so war am ersten Fastenwochenende unsere Pfarrgemeinde an der Reihe.
Jesus wurde in der Gestalt des Brotes in der Monstranz (ein vergoldetes Zeigegefäß) auf den Altar gestellt. Das Brot des Lebens unter uns. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."
Mit musikalischer Begleitung wurde gesungen und gebetet.
Die Geschichte vom König, der unbedingt Gott sehen wollte, verdeutlichte nochmal, dass Gott nicht offensichtlich erkennbar ist. Der König konnte nicht mal in die Sonne schauen, da sie ihn so sehr blendete, wie soll es da möglich sein, die Herrlichkeit Gottes anzuschauen?
Alle zogen nach hinten zum Taufbecken und nahmen sich ihre Kerzen und mit einer kleinen Lichterprozession versuchten sie, die Herrlichkeit Gottes etwas erstrahlen zu lassen.
Vor dem Altar lag ein Chi-Rho Zeichen aus Pappe. Darauf stellten alle ihre Kerzen ab und sich selbst im Kreis um den Altar - Jesus in der Mitte, mitten unter ihnen.
Fürbitten wurden vorgetragen und dann schlossen alle die Augen. Knapp zwei Minuten still sein zum persönlichen Gebet, spüren, dass Jesus einem ganz nah ist. Die Kinder schafften es.
Mit dem Segen und einem "Wenn wir jetzt weitergehen, dann sind wir nicht allein" gingen alle frohgemut nach Hause.
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