„Wir preisen deinen Tod, wir glauben, dass du lebst, wir hoffen, dass du kommst, zum Heil der Welt!“, diesen Liedruf zum „Geheimnis des Glaubens“ übte Guido Harzen mit den Kindern zu Beginn des vorerst letzten Weg-Gottesdienstes der Familien am Anno-Kirchturm ein:
„Passt zu unserem Motto …“, „Glaube, Hoffnung, Liebe“, so konnten sich alle den Text gut merken, den es auswendig zu singen galt, mit Blick auf Kreuz, Anker und Herzen – und alle sangen laut mit.
Als dann der Moment gekommen war, damit genau das zu meinen, was in der Erstkommunion geschieht: Jesus schenkt sich uns, jeder und jedem als „Schatz in meiner Hand“, war es ein erstes Einüben des Kommunionempfangs.
„Dieses kleine Stück Brot in meinen Händen“ als einfache Hostie durften die Kinder ein erstes Mal auf ihrer Handfläche betrachten, probieren, bevor es in der Erstkommunion dann auch wirklich der Leib Christi sein wird.
Wie im Evangelium von der kostbaren Perle sahen die Kinder nun, was mit dem Gleichnis gemeint war. Die Kinder hatten ihre eigenen kostbaren Schätze benannt, eine alte Münze, eine kostbare Perle, ...
... und für Diakon Kerling ist es seine kostbare Lapislazuli-Kugel, die er den Kindern in der Katechese zeigte.
Jetzt, um den Tisch des Herrn versammelt, auf den wir zugehen, wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig diese Gemeinschaft ist. Das nächste Mal wird sie am Karsamstag zusammenkommen, um zu feiern, was damals geschehen ist und heute auch, vom Moment an, da Jesus auf der Eselin nach Jerusalem hineinzieht, bis zur frühen Morgenstunde, wenn die Frauen ans Grab kommen, aber den „Lebenden unter den Toten“ suchen, und da ist er eben nicht.
Am Ende des Weg-Gottesdienstes warben noch die Messdiener für diesen schönen Dienst und erzählten den Kommunionkindern kurz von dieser besonderen Gemeinschaft, zu der es später auch noch ein Impuls-Video geben wird.
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