5 Erstkommunionfeiern fanden an diesem Wochenende statt, nächste Woche folgen 3 weitere und dann jeweils noch eine am 29.4. und am 7.5.
Wir waren in St. Servatius dabei und geben einen kleinen Einblick in die Feier (vielleicht folgen weitere Berichte).
Schon während der gesamten Vorbereitungszeit konnten die Gemeindemitglieder an einer großen Stellwand in der Kirche verfolgen, womit sich die angehenden Kommunionkinder beschäftigten, was die Themen ihrer monatlichen Weggottesdienste waren. Im Anschluss an diese gab es oft noch gemeinsame Bastelaktionen (Kerzen gestalten, Palmstöcke binden), oder man hielt gemeinsam Mahl - immer waren auch die Eltern mit eingeladen und begleiteten so die Vorbereitung.
Am Kirchturm St. Servatius war es Inge Moors, die als "Kirchturmkatechetin" die Kinder begleitete.
Sie hatte mit den Kindern auch die heutige Erstkommunionmessse perfekt vorbereitet, inclusive der Katechese. Das Kirchturmthema "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt" war bildlich vor dem Ambo aufgebaut. Es fehlte an nichts - ein kleines Lesepult auf Kinderhöhe ermöglichte es den Kindern, laut und deutlich in das Mikro zu sprechen.
Was braucht man auf einer Schiffsfahrt alles?
Die Glocke ruft zur Abfahrt, alle einsteigen und bereitmachen für die Schiffsfahrt mit Jesus.
Der Rettungsring, den man im Notfall ergreifen kann - so wie Jesus uns seine Hand entgegenhält.
Die Schwimmweste, die man anlegt und mit der man nicht untergehen kann - so ist es auch mit dem Glauben.
Der Kompass zeigt die Richtung - wie unser Gewissen uns im Leben den richtigen Weg weist.
Das Licht (Leuchtturm) zeigt den Weg - auch wir sollen Licht sein.
Der Anker gibt bei Wellengang Halt - wer Gott vertraut, steht auf festem Grund.
Das Ruder: Wenn alle mitrudern, kommt man gut voran - allein ist man oft verloren, gemeinsam aber stark.
Das Steuer sorgt für den richtigen Kurs - langsam müssen die Kinder lernen, es selbst zu bedienen.
Am Tau kann man sich festhalten - wenn wir uns an Jesus festhalten, können wir nicht fallen.
Die Flagge zeigt, wem das Schiff gehört - wir segeln unter Jesu Flagge.
Die Kommunionkinder waren während der gesamten Messe mit oben im Altarraum. So konnten sie ihre Feier ganz intensiv erleben, standen bei der Wandlung mit Kaplan Wendland (der kurzfristig für den erkrankten Pfarrer Wahlen eingesprungen war) um den Altar versammelt.
Nach dem ersten Empfang der Eucharistie hatten die Kinder noch eine kleine Überraschung vorbereitet: Sie sangen für ihre Gäste das Lied: Gott hat mir längst einen Engels gesandt.
Schon während der Messe hatten sie so gut mitgesungen, dass alle merkten, es waren "ihre" Lieder, die ausgesucht worden waren.
Inge Moors bekam von den Eltern und Familien einen kräftigen "Dankeapplaus" für die gute Wegbegleitung der Kinder und die tolle Vorbereitung der Erstkommunionmesse.
Strahlende Gesichter beim Gruppenfoto vor der Kirche zeigen:
Der Engel hält meine Hand, wo ich auch bin, kann ich´s spüren!
Mein Engel bringt in Dunkelheit mir Licht.
Mein Engel sagt mir: Fürchte dich nicht! Du bist bei Gott aufgehoben.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
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