Heute Morgen starteten wir einmal auf eine andere Art und Weise in den neuen Tag. Noch vor dem Frühstück erlebten wir im Andachtsraum den Psalm 1 in einer Aufbauform des Bibliologs. Geistig gestärkt und danach körperlich durch Speis und Trank machten wir uns auf zum Seminarraum. 

Dort begrüßte uns unserer Bibliolog-Trainer Rainer Brandt sogleich mit den Worten: „Nach dem gestrigen Marathon gehen wir heute in einen leichten Trab über.“ 

Und ja, der heutige Tag war gefühlt weniger voll mit Neuem, aber doch auch intensiv. Wir bekamen eine Einführung in die Grundtechnik des „Interviewing“ und erprobten das, zusammen mit dem Echoing von gestern in Kleingruppen. Beide Techniken zusammen sind vergleichbar mit: „Du hast eine Flamme und musst zwei Herdplatten bedienen“ – sehr anspruchsvoll. Anschließend wählten wir uns jeweils eine Bibelstelle für unseren eigenen Bibliolog aus. Dieser steht dann morgen auf dem Programm.

Die Mittagspause fiel ein wenig länger aus. Dafür arbeiteten wir allein an unseren Bibliologen weiter. In Zweier-/Dreiergruppen besprachen wir am Nachmittag untereinander die von uns ausgesuchten Rollen. Abschließend tauchten wir dann in großer Runde in die Geschichte der Heilung des Gelähmten ein.

Nach dem Abendessen konnten wir noch einmal persönlich Tipps und Tricks bei Rainer Brandt und seiner Frau Gerborg Drescher (sie war gestern angereist und ist u.a. auch Bibliolog-Trainerin) holen – so langsam gewinnen wir den Durchblick. Es entsteht endlich das Bild unserer eigenen Bibliologe.

Und während wir diese Zeilen schreiben, die uns als sammelnder Abschluss für einen inspirierend geistreichen Tag dienen, schweben gleichzeitig unsere Bibliologe in unseren Köpfen herum, sowie Rainers aufmunternde Worte: „Morgen wird es gehen!“

Ja, wir sind zuversichtlich, vertrauen auf Gott und den Heiligen Geist!

Gute Nacht und bis morgen.
Diana und Dagmar

P. S. Ach, hatten wir eigentlich gestern erwähnt, dass Dagmar sogar vom Bibliolog geträumt hatte? 😉 Ob das wieder passiert?