Der dritte Weggottesdienst der Kommunionkinder fand am Samstag, 18.12. statt. Er stand ganz im Zeichen der Bibel. Die Familien wurden im Vorfeld gebeten, eigene Bibeln mitzubringen.
Die Bibeln wurden in der gesamten Kirche auf 7 Stationen verteilt. Beim Betreten der Kirche fielen diese den Kindern bereits ins Auge, da sie auf farbigen Tüchern lagen.
Im Verlauf des Weggottesdienstes wurde die Bedeutung und der Inhalt der Bibel und des Ambos als Ort, wo aus ihr vorgelesen wird, erläutert. In der Bibel steht das Wort Gottes und damit alle das Wort Gottes verstehen können, gibt es verschiedene Formen.
Der Begriff Ambo kommt aus dem griechischen und bedeutet: „ein Platz in der Kirche, zu dem man hinaufsteigt; ein erhöhter Platz, von dem aus das Wort Gottes verkündet wird“.
(links der Ambo in der Liebfrauenkirche in Kaldauen)
Dann kam der spannende Augenblick für die Erstkommunionkinder: Denn nun wurden die Familien aufgefordert, zu jeweils einer Bibelstation zu gehen. Dort hatten die Familien nun jeweils 1 Minute Zeit, sich die ausgelegten Bibeln anzusehen.
An der jeweils 1. Station hatte die Familie die Möglichkeit, ihre mitgebrachten Bibeln dazuzulegen. Nach 1 Minute hat Kaplan Wendland ein Glöckchen geläutet. Dieses war das Zeichen zum Wechseln der Station. So hatten alle die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Bibeln zu entdecken
An den Stationen lagen Bibeln in den unterschiedlichsten Sprachen. So waren hebräisch, griechisch, lateinisch, italienisch und sütterlin im Angebot. Aber auch Kinderbibeln, eine kölsche Bibel, eine Einheitsübersetzung und noch viele weitere Bibeln.
Das Highlight war die Familienbibel einer Familie aus dem Jahre 1630. So spannend kann die Erfahrung des Wort Gottes sein.
Am Ende des Weggottesdienstes wurden die leeren „Impuls-Taschen“ gegen neue getauscht.
Bis zum nächsten Weggottesdienst gibt es nun neue Impulsvorschläge.
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