In unserem sechsten Weggottesdienst haben wir die Bedeutung der Gabenbereitung erlebt und sind aufmerksam geworden für all das, was Gott, der Schöpfer des Lebens, uns geschenkt hat.
Wir überlegten, was wir von Gott geschenkt bekommen haben, zum Beispiel die Pflanzen und die Tiere, die ganze Welt, unser Leben, Gesundheit, Eltern und Geschwister. Er hat uns aber auch seinen Sohn geschenkt, Jesus. Jesus hat uns Gott als guten Vater gezeigt, zu dem wir immer mit unseren Sorgen und Nöten, unseren Freuden, mit allem, kommen können.
Und er hat uns sich selbst geschenkt im heiligen Brot, das wir an der Erstkommunion empfangen werden. Wenn Gott uns so vieles geschenkt hat und sich sogar sich selbst schenkt im heiligen Mahl, dann haben wir überlegt, was wir ihm bringen und schenken können.
Jesus hat alle Menschen lieb und sich vor allem um die gekümmert, denen es nicht so gut geht. Und dies ist auch seine Bitte, sein Auftrag an uns:
Wenn Menschen hungrig sind, dann gebt ihnen zu essen.
Wenn sie durstig sind, dann gebt ihnen zu trinken.
Wenn sie krank sind, dann pflegt sie.
Wenn ihre Kleidung kaputt ist, dann gebt ihnen neue.
Wenn ihr Haus kaputt ist, sorgt dafür, dass sie eine andere Wohnung bekommen. Wenn sie im Gefängnis sind, dann besucht sie.
Wenn ihr das getan habt, dann lade ich Euch zu einem großen Fest ein!
Dann bereiteten wir den Altar, um nachzuspüren, was Jesus damals, beim letzten Abendmahl getan hat. Wir brachten Brot, Traubensaft (statt Wein) und Wasser zum Altar. Dieses teilten wir am Altar miteinander, so wir Jesus es beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern geteilt hat.
In jeder Messe erinnern wir uns daran, was Jesus seinen Jüngern damals gesagt hat und wenn wir das Mahl feiern spüren wir: Jesus ist bei uns.
Im Weggottesdienst haben wir auch die Dinge wiederholt, die wir schon kennen, vom Kreuzzeichen zu den drei Kreuzzeichen vor dem Evangelium, das Vaterunser und den Friedensgruß. Diesen Friedensgruß gaben wir uns, bewegt von den momentanen Ereignissen in der Ukraine, vielleicht noch ein bisschen bewusster als sonst.
Wir wünschten uns von Herzen den Frieden Jesu: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!"
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
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