Viele aufgeregte Kinderstimmen waren heute an den Siegburger Kirchtürmen zu hören. Mit dem ersten Weggottesdienst startet die Vorbereitungszeit der Kommunionkinder.
Neugierige Blicke beim Betreten der Kirche – was mag wohl in der schönen Tasche vorne am Altar sein auf der ein Fisch gemalt ist und mein Name steht? Und warum ein Fisch?
In der Kirche gab es ein erstes Kennenlernen der Kinder und Familien. Im Wortgottesdienst erfuhren wir erst einmal ganz viel über das Kreuzzeichen, das war richtig spannend.
Anhand der biblischen Geschichte des Samuel wurde klar, dass es der Stille bedarf, um zu hören, wenn man gerufen wird. Das Gott auch heute noch ruft. Zu leiser meditativer Musik unternahmen wir die ersten Versuche in diese Stille und es klappte schon gut.
Am Ende erhielt jedes Kind endlich seine eigene Tasche, gefüllt mit Material bis zum nächsten Weggottesdienst.
Außerdem bekam jedes Kind eine Kerze, die zu Hause verziert wird und dann in der Familie während der Vorbereitung immer angezündet werden kann. „Papa, darf ich gleich sofort damit anfangen?“ Einige Kinder überredeten ihre Eltern zu Hause sofort mit dem Basteln beginnen zu dürfen. Für jede Woche fanden die Kinder auch einen Impuls mit Material (zum Impulsvideo und den Bildern aus den Familien).
Zum Schluss machten wir am Altar eine gemeinsame Kniebeuge, die uns daran erinnert, wie groß wir mit Gott an unserer Seite sind.
Schon in der Kirche stöberten die ersten Kinder in den Impulsen und waren schon ganz gespannt auf die Auseinandersetzung mit den Themen in den Familien.
Es war ein guter Start in die Vorbereitungszeit.
Es bleibt allerdings für einige Kinder das Rätsel, warum auf der Tasche ein Fisch abgebildet ist. Aber dieses Rätsel werden wir bis zur Erstkommunion bestimmt noch lösen!
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