Wie stellen wir uns das Erzbistum Köln, die Menschen und Gemeinden, ihre Struktur und Kommunikation im Jahr 2030 vor? Und wie wollen wir gemeinsam unseren Auftrag als Katholikinnen und Katholiken leben? Um diese Fragen geht es beim Pastoralen Zukunftsweg im Erzbistum Köln.
Pastoraler Zukunftsweg, kurz PZW, ist ein Begriff, den Kardinal Woelki geprägt hat. Ihn bewegt seit seinem Amtsantritt im September 2014 die Frage, wie wir Katholiken im Erzbistum Köln in Zeiten starker gesellschaftlicher Veränderungen zukünftig Kirche sein und gestalten können. Und er lädt alle ein, mit liebender Aufmerksamkeit und ehrlichen Herzens, sich mit Gedanken zu machen, wie wir künftig unseren Glauben leben wollen, in einem neuen Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen auf gemeinsame Gottsuche in "allem" zu gehen.
Kardinal Woelki: "Wer nicht in und mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit! Und wie viel tatsächlich von dem, was wir als Kirche von Köln einmal waren, ist mit der Zeit schon gegangen – ist schon weg! Dennoch haben wir als Kirche im Erzbistum Köln eine Zukunft! Nicht als Sonderweg, sondern als Ortskirche einer Weltkirche, von der wir viel lernen können. Vor uns liegt ein Weg, dessen Verlauf und dessen Ziel wir nicht kennen. Aber wie Abraham vertrauen wir darauf, dass Gott mit uns geht."
Zukunft als Kirche bedeutet, den Menschen wieder einen Zugang zu und Erfahrungen mit Gott zu ermöglichen. Wir leben aus und mit der Verheißung, dass Christus mit uns geht und dass Gott es ist, der wachsen lässt. Damit aber etwas wachsen kann, muss der Samen in der Erde. Es geht also nicht ohne uns.
Wir alle sind gefragt, mit zu überlegen und zu entscheiden, wie die Kirche von morgen aussehen wird.
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