In unserem heutigen letzten inhaltlichen Treffen setzten wir uns mit dem Sakrament „Firmung“ auseinander. Wir machten uns bewusst, warum wir uns firmen lassen wollen und auch, wer den Anstoß dafür gab. Oft waren dies die Eltern oder Freunde, die gesagt haben „ich bin auch gefirmt und mir hat das damals gut getan“ oder „es gehört einfach dazu“.
In Kleingruppen überlegten wir dann, was jeder noch braucht, um sagen zu können „ja, ich möchte mich in meiner Beziehung zu Jesus stärken lassen“ (denn firmen heißt „bekräftigen“, „stärken“) beziehungsweise „was glauben wir eigentlich?“, „auf welche Weise praktizieren wir unseren Glauben?“.
Anschließend gab es verschiedene Stationen, die frei gewählt und unterschiedlich intensiv bearbeitet werden konnten:
1. Beim Taufversprechen äußerten wir uns zu den Fragen „ich glaube“/ „ich widersage“. Pfarrer Wahlen hat dies mit „ich will/ ich will nicht“ formuliert: Ich will vertrauen, Hoffnung haben, stark sein...
2. Am Wühltisch lagen verschieden Bibelstellen, die für die Firmmesse geeignet sind. Dort konnten wir lesen, welche uns ansprechen und Texte für die Messe auswählen.
3. Einige gestalteten das Altartuch, das im Firmgottesdienst den Altar schmücken soll.
4. Wieder andere überlegten, wie es nach der Firmung mit uns als Gruppe weitergehen könnte.
Parallel zu den Stationen meldeten wir uns offiziell zur Firmung an. In einem sehr persönlichen Gespräch drückten wir unsere Bereitschaft aus, uns firmen zu lassen.
Zum Schluss schrieben wir noch einen Brief ans uns selbst. Darin drückten wir aus, was wir uns von der Firmung versprechen, was der Heilige Geist in uns bewirken soll, was sich vielleicht durch die Firmung in unserem Leben ändern soll. Dieser Brief wird versiegelt und uns irgendwann zugesandt werden.
Mal sehen, wie wir dann auf die Firmung und die Zeit der Vorbereitung zurück blicken.
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