In der dritten Gruppenstunde drehte sich alles um Samenkörner, um Säen, Wachsen und Gedeihen.
Nachdem die Kinder das einzelne Weizenkorn in ihren Händen genau beschrieben hatten, betrachteten sie das Bild von Siger Köder "Der Sämann" und beschrieben einzelne Dinge, die ihnen ins Auge fielen. Dann überlegten sie, was die Hand bedeutet, was mit dem Samen geschieht und was er zum Keimen braucht.
Dann spielten die Kinder, sie wären ein Samenkorn. Die Katechetin Clarissa Stock streute wie ein Bauer die Körner aufs Feld. Die Kinder als Samenkorn lagen ruhig auf der Erde, spürten die Sonne und den Regen, der auf sie fiel.
Aus den Körnern wuchs ein Spross hervor und die kleine Pflanze wurde mit viel Sonne und Regen größer und größer. Die Kinder richteten sich auf, schwangen im Wind und streckten sich ganz nach oben. Mit Körnern prall gefüllte Ähren waren es geworden.
Nun lasen alle gemeinsam die Geschichte vom Sämann.
Dann säte jeder in eine Schale mit Blumenerde einige Weizenkörner und feuchtete sie ein wenig an. Dabei versuchten die Kinder, das Aufgehen der Saat mit Erfahrungen aus ihrem Leben zu verbinden:
Wenn ich ein Kind tröste, dann geht die Saat auf.
Wenn ich jemanden freundlich anlache, dann geht die Saat auf.
Wenn ich bereit bin zu teilen, dann geht die Saat auf.
Wenn ich jemanden mitspielen lasse, dann geht die Saat auf.
Ihre Schälchen nahmen die Kinder später mit nach Hause, um dort das Aufgehen der Samenkörner in den nächsten Wochen zu beobachten.
Guter Jesus,
wie ein guter Same wird dein Wort immer wieder neu in der Welt ausgesät.
Da, wo Menschen dein Wort hören und sich von ihm anstecken lassen, da kann es wachsen und Frucht bringen.
Öffne du unsere Herzen, dass wir zum guten Boden werden, in dem dein Wort wachsen und Frucht bringen kann.
Darum bitten wir dich. Amen
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