Ein großer Autokran hob am 14. Juni die etwa 2,20 Meter messende und circa 150 kg schwere Christusfigur langsam in die Höhe und setzte sie behutsam auf einem Autoanhänger ab. Die Steinskulptur an der Klosterkirche Seligenthal hatte im Winter 2013 einen schweren Frostschaden erlitten. In einer Werkstatt am Kartäuserhof in Köln werden die beiden Experten, Dietmar Krauthäuser und Christian Rubin, abgebrochene Teile behutsam wieder zusammenfügen, auch das Gesicht und die Dornenkrone.
Der Stadtarchivarin Dr. Andrea Korte-Böger zufolge überragten hohe Kiefern lange Zeit die Kreuzigungsgruppe, zu der auch die Christusfigur gehört. Die Nadelbäume schützen sie vor Wettereinflüssen, doch mit den Jahren kamen Zweifel an der Standfestigkeit der Bäume auf, so dass sie gefällt werden mussten. Der Stein war in der Folge schutzlos der Witterung ausgesetzt.
Die Arbeiten an der Christusfigur werden rund sechs Wochen dauern.
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