Im Oktober war es auf dem Stallberg nun soweit: Die Schränke aus dem ver.di-Büro (Auflösung im Nov. 2023) sollten endlich an ihren Bestimmungsort bekommen - in die beiden Räume hinter dem Kirchraum.

Dazu war es erforderlich, die beiden Räume (Sakristei und Pfarrbüro) zu entrümpeln und zu renovieren.

Das war auch bitter nötig nach fast 50 Jahren „ohne jegliche Renovierung“. 

Und keine Frage, es war sooooo viel Arbeit.

Beate und Bernd Hoffsümmer, Alexander Weiffen, Kaplan Joaquim Wendland, Rainer Sulzbach und ich packten es mutig an.

Obwohl es in schwindelnder Höhe über 3 m gar nicht mal ungefährlich und schon gar nicht einfach war, die Decken zu streichen. Aber das Vorher und Nachher ließ unsere Sorgen verfliegen, das Ergebnis konnte sich sehen lassen (so die Bilder) und so machten wir mutig weiter.

Ein großes Problem war die Fortbewegung des 550 kg schweren Tresors. Er sollte ja auch  auf dem neuen Venyl stehen.

Also wurde erst die Türe ausgehebelt und  versucht, mit 3 starken Männern den Tresor mittels Eisenstangen irgendwie in Richtig fertig gelegtes Venyl zu „rollen“. Puh…. Das war ziemlich spannend, kräfteraubend aber am Ende doch erfolgreich. Mittels einer weichen Unterlage konnte der Tresor am Ende wieder irgendwie auf seinen „alten“ Platz geschoben werden.

Ganz zum Schluss haben wir  außer Putzen,  Gardinen waschen auch die Schränke im Flur wieder ausgeräumt und entsprechend ihrer Bestimmung in der Sakristei und im kleinen Büro aufgestellt. Alles Material war dort vorübergehend aufbewahrt.

Kleinigkeiten wie Garderobe und Bilder aufhängen, erfolgten am letzten Arbeitstag nach 2 Wochen Schufterei.

Unser Fazit:

Es hat sich wirklich gelohnt.

Die Straße zum Erfolg ist immer eine Baustelle.

Zusammen haben wir es geschafft.