Aktionstage werden weit im vorhinein geplant. Als die Wettervorhersage für Samstag Temperaturen um die 30 Grad ansagte, beschlossen wir kurzfristig, bereits im halb neun zu beginnen.
Begrüßt wurden wir von der ersten blühenden Sonnenblume - die Samen stammen aus dem Karfreitagsgottesdienst auf dem Stallberg.

Dann bewunderten wir das Bohnenbeet. Kahlid, aus Afghanistan nach Deutschland gekommen, war fleißig gewesen und hat Busch- und Stangenbohnen gesetzt.

Michael war schon eifrig dabei, die Außenanlagen rund um Kirche und ehemaliges Küsterhaus wieder in Schuss zu bringen.

Der Blumensaum zur Straße hin wurde verlängert und das vom Grundstück anrollende Unkraut auf Abstand gehalten.

Besuch zwischendurch: Eine Katze aus der Nachbarschaft machte es sich im Schatten gemütlich.

Letzte Woche entdeckten wir beim Gießen einen vorwitzigen Igel, der sich alles genau erschnüffelte.

Im Insektenhotel haben sich Wespen niedergelassen und sind fleißig am Bauen.

Auch das Staudenbeet war schon wieder sehr zugewuchert - vor allem Klee hat sich breitgemacht und musste entfernt werden.

Jeder packt mit an und so wird dann zwischendurch auch mal eben auf dem Kirchplatz das Unkraut zwischen den Platten entfernt.

Die Anschaffung des Pavillons erwies sich als echter Glücksgriff. Er wanderte von Einsatzort zu Einsatzort - gleichzeitig Nachwuchstraining für die nächsten Himmelträger und -trägerinnen an Fronleichnam.