Die Wettervorhersage war nicht toll. Froh, dass es um 10 Uhr noch trocken war, machten wir uns sofort an die Arbeit. Der bereits gut gewachsene Mangold musste pikiert (auseinandergesetzt) werden. Eine Zangerin kam mit 5 Tomatenpflanzen vorbei, die sie uns schenken wollte.
So wurde kurzerhand etwas umgeplant, da auch noch eine Stiege Erdbeerpflanzen (und gegen Mittag noch eine) gespendet wurden.
Das Staudenbeet ist in den letzten Wochen geradezu explodiert - das Unkraut zwischen den Blumen leider auch. Wie schön, dass heute neue Gesichter dabei waren die fleißig halfen, dem Unkraut Herr zu werden.
Es ist doch gleich ein ganz anderes Bild: Die blühenden Pflanzen kommen wieder gut zum Vorschein.
Eine Abordnung des Boule-Teams plante erst mit uns die Anlage eines Weges entlang des Staudenbeetes in den hinteren Gartenteil, dann verteilten sie Kies auf der Boule-Bahn. Und immer mal wieder kommt ein Zanger vorbei, um zu klönen.
So ein Aktionstag ist ein Kommen und Gehen. Er musste heute früher weg und wer hätte da kein Verständnis für? Auf zur Meister- und Ungeschlagenfeier nach Leverkusen.
Dank weiterer Pflanzenspenden konnten wir den Blütensaum zur Straße hin verlängern. Eine Arbeit, bei der man in Kontakt kommt. Fast jeder, der vorbeiging, blieb stehen und bedankte sich: "Es sieht jetzt so schön hier aus!"
Und ja, es wirkt doch direkt viel freundlicher und bunter.
Freudig nahmen auch alle die Nachricht auf, dass der Garten demnächst auch einen Bücherschrank bekommt.
Mancher stellte dann sogar spontan das Fahrrad ab und packte mit an - Frauen mit der Spitzhacke machen Männer offensichtlich nervös ;-).
Und dann waren da noch der gespendete Haselnussbaum und die Mirabellensträucher, die nach einem Rückschnitt eingepflanzt werden konnten.
Vor ein paar Jahren pflanzten wir an (fast) allen Kirchtürmen Apfelbäume. Der im HedwigsGarten trägt dieses Jahr viele Früchte.
Im Gemeinschaftsgarten soll nicht nur Gemüse angepflanzt werden, er soll auch Lebensraum für Insekten sein. Im Staudenbeet findet man schon viele.
Wir bewunderten eine Schnecke, die sich an den Pflanzen entlanghangelt. Da sie bisher die Hochbeete noch nicht entdeckt haben, können wir sie in Ruhe gewähren lassen.
Nicht immer passen die privaten Termine mit denen der Aktionstage überein. Wenn man mal nicht helfen kann und dafür dann kurz mit einer Erfrischung vorbei schaut, ist die Welt doch in Ordnung.
Gegen halb drei kam dann der angekündigte Regen. Aber wir hatten das Soll geschafft und schließlich müssen sich die Wassertanks auch wieder füllen ;-). Das Garten-Kernteam setzte sich in der Kirche noch zusammen, um die nächsten Schritte zu planen.
Am 31.05. ab 15 Uhr geht es weiter!
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
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Fr 09:30 - 12:00 Uhr